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Heidfeld vom BMW-Williams begeistert
Nick Heidfeld ist seinem Traum von einem Cockpit bei BMW-Williams ein Stück näher gekommen. Quick Nick war Donnerstag, am zweiten Tag seiner Testfahrten in Jerez, deutlich schneller als sein direkter Konkurrent Antonio Pizzonia aus Brasilien. "Ich habe ein gutes Gefühl und denke, dass ich meine Chance genutzt habe", sagte Heidfeld: "Ich habe gezeigt, was ich kann, und ich hoffe, dass es reicht. Ich muss jetzt abwarten und lasse mich überraschen."
Heidfeld: Mulla on hyvä tunne ja ajattelen että käytin mahdollisuuteni.
Zwischen Heidfeld und BMW-Williams-Testfahrer Pizzonia, der in der abgelaufenen Saison als Ersatz für Ralf Schumacher zu vier GP-Einsätzen kam, fällt die Entscheidung, wer bei den Weiß-Blauen für die Saison 2005 den Platz neben dem Australier Mark Webber einnehmen wird. Der Engländer Anthony Davidson, der ebenfalls auf dem BMW-Wunschzettel steht, erhielt von seinem BAR-Team keine Freigabe.
Ralf fährt im Toyota die elftbeste Zeit
Beim Ausscheidungsfahren war der Gladbacher in 1:22,430 Minuten war der Gladbacher dabei fast eine Sekunde schneller als Pizzonia (1:23,382), fuhr allerdings mit 96 auch genau doppelt so viele Runden wie der Brasilianer (48). "Nick ist jung, schnell, erfahren und ein sehr guter Entwickler. Er gibt den Mechanikern ein gutes Feedback", meinte BMW-Motorsportdirektor Mario Theissen, der noch einmal betonte, dass zwischen den beiden Fahrern "absolute Chancengleichheit" geherrscht habe. Schneller als Heidfeld war Donnerstag nur Ex-Weltmeister Jacques Villeneuve aus Kanada im Sauber. Ralf Schumacher, der wie der Kolumbianer Juan Pablo Montoya (zu McLaren-Mercedes) BMW-Williams verlassen hat, fuhr im Toyota in 1:26,200 Minuten die elftbeste Zeit.
Theissen: Nick on nuori, nopee, kokenut ja hyvä kehittäjä
Mit welchem Duo Williams-BMW in die im März beginnende Saison geht, soll nicht vor Anfang Januar bekannt gegeben werden. "Ich spüre gar keinen Druck, sondern nur Freude, dass ich testen darf", hatte Heidfeld vor den ersten Kilometern im FW 26 gesagt. Vielleicht sichert ihm genau diese Freude am Fahren einen Arbeitsplatz für die Saison 2005 bei BMW-Williams.
Heidfeld: En tuntenut painetta vaan iloa kun sain testata.
"Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht"
Am Mittwoch hatte der Ex-Jordan-Pilot Heidfeld 87 Runden in seinem neuen Traum-Auto absolviert - und einen Top-Start hingelegt. Er hinterließ einen guten Eindruck bei den BMW-Williams-Oberen. "Nick hat am ersten seiner beiden Testtage eine sehr gute Vorstellung geboten", lobte BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen. Auch Heidfeld war von dem weiß-blauen Renner begeistert: "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Das Auto ist in allen Belangen besser, als das, was ich bisher gefahren bin. Der Tag hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich fühle mich sehr wohl in diesem Auto und bin sehr zufrieden", sagte der 27-Jährige.
Theissen: Nick antoi hyvän kuvan ensimmäisinä testipäivinään.
Heidfeld: Tällaista en oo vielä kokenu. Auto on joka alueella parempi kuin mitä olen tähän menes ajanu. Päiv oli kovin hauska.
Allerdings wurden seine Tests am Vormittag durch Dauerregen beeinträchtigt, so dass er in 1:22,728 Minuten nur die zehntbeste Rundenzeit des Tages schaffte. Webber wurde bei besseren äußeren Bedingungen mit 1:20,163 Minuten Tages-Dritter. Aber als Webber und Heidfeld zur selben Zeit auf der Strecke waren, fuhren sie identische Rundenzeiten. "Nick ist schnell, gut beim Abstimmen und gibt gute Rückmeldungen an die Ingenieure. Außerdem hat er Entwicklungs- und Rennpraxis", sagte Theissen anerkennend.
Theissen: Nick on nopee, hyvä päätöksissä ja antoi hyvää palautetta insinööreille. Sen lisäks hällä on kehitys ja kisakokemusta.